Hausbau mit Hauser Massivbau - Haus Authentic

Submitted by Flo on Do, 19.11.2015 - 22:45
Hauser Massivbau Authentic Modell

Wir wollen ein Haus bauen. Soweit waren wir vor circa drei Monaten. Dann haben uns relativ schnell dazu entschieden, unser Haus mit dem Namen "Authentic" mit Hauser Massivbau aus Vöhringen zu bauen. Wir hatten das große Glück, dass es in unserer Familie ein großes Grundstück mit einem Haus drauf gab, das schon etwas länger nicht bewohnt war. Ob das mit dem „bewohnt“ jetzt Glück oder Pech war, können wir auch nicht genau sagen. Wäre es die letzten Jahre immer bewohnt gewesen, wäre es jetzt vermutlich nicht von Schimmel usw. befallen und könnte eventuell günstiger saniert werden. Zwei Gutachter haben uns jedenfalls bestätigt, dass es keinen Sinn macht, das Haus zu sanieren. Somit unser Glück: wir bauen ein nagelneues Haus von Hauser Massivbau auf das Grundstück – müssen aber vorher einen teuren Abriss einkalkulieren.

Massivhaus oder Holzhaus?

Am Anfang stand die Frage: Massivhaus oder Holzhaus? Auf jeden Fall fast schlüsselfertig. Der erste Gang war in das große Musterhauszentrum in Stuttgart Fellbach. Übergroße Häuser, schick und oft teuer eingerichtet, haben uns etwas die Laune verdorben, aber auch weil wir uns unser Budget für den Hausbau etwas zu niedrig gesetzt hatten. Die ersten Hauszeitschriften und Prospekte hatten wir am Ende auf jeden Fall zu Hause liegen. Der Stapel wurde die nächsten Wochen auch immer höher. In dieser Zeit haben wir verschieden Fertighaushersteller angeschrieben, ziemlich detailliert unsere Vorstellungen geäußert, und Informationen und Einschätzungen, was unser Bauvorhaben angeht, angefordert. Nachdem uns ein Hersteller mit vielen Holzhäusern ganz gut gefallen hat, sind wir zu einem Kundenhaus, das gerade schlüsselfertig mit der Standardausstattung gebaut wurde, gefahren und hatten danach ein eher nicht so tolles Gefühl. Vielleicht war es einfach die Raumaufteilung, der „fehlende“ Estrich im Keller oder doch das etwas nicht so familiäre Gefühl beim Gespräch mit dem Firmenvertreter. Irgendwie kein gutes Gefühl.
Immer wieder hatten wir die Frage im Kopf, ob wir nicht doch lieber massiv bauen wollen. So richtig Stein auf Stein mit Architekt und zig einzelnen Firmen, die für die vielen Gewerke dann zuständig sind, wollten wir dann auch auf Grund der Bauzeit auch nicht. Dann wurden die Prospekte nochmal durgeblättert und wir sind auf Fertigmassivhäuser aufmerksam geworden. Hier war dann auch die Firma Hauser Massivbau vertreten und wir haben uns etwas schlau gemacht. Viel zu finden war im Netz nicht. Es gab einen Focus Artikel, in dem Hauser Massivbau als sehr Kundenfreundlich, kompetent und fair dargestellt wurde. Der Artikel ist hier zu finden: http://www.focus.de/finanzen/news/studie-trautes-heim-fair-aus-stein_aid_1011935.html
Dann haben wir uns natürlich die komplette Seite von Hauser durchgelesen und die Youtube-Videos der Bauherren und von Hauser direkt angeschaut. Danach hatten wir einen super sympathischen und guten Eindruck von der Firma bekommen und per E-Mail Kontakt aufgenommen.

Entscheidung für Hauser Massivbau aus Vöhringen

Ebenfalls per E-Mail erhielten wir eine erste Antwort von Frau Hauser-Banholzer persönlich, die uns wie auch schon die Webseite, sehr angesprochen hat, da sie persönlich, familiär und nett geschrieben war.

Musterhaus Authentic von Hauser Massivbau

Wir haben mit Frau Hauser-Banholzer einen Termin für ein erstes Kennenlernen ausgemacht, bei dem wir natürlich auch die Möglichkeit hatten, die vier Musterhäuser anzuschauen. Also ging es ein paar Tage später los nach Vöhringen (an der A81, also nicht das bei Ulm). Wir haben einen Schlüssel bekommen und haben uns dann alle Musterhäuser angeschaut. Ab da war fast schon klar, dass wir das Haus Authentic bauen werden.  Nicht deshalb, weil für uns eine Flasche Sekt im Musterhaus stand, sondern weil es uns auf den ersten Blick einfach gut gefallen hat. Schlicht und Zeitlos. Auch die  Hausgröße fanden wir gut. Natürlich haben wir uns gleich ein paar Gedanken gemacht, was wir anders machen würden. Darunter fielen zum Beispiel Parkett statt Fließen, ein anderes Badezimmer, Flügeltüren statt Schiebetüre zur Terrasse und eine andere Aufteilung von Küche Ess- und Wohnbereich. Der Rest hat sich jetzt nach und nach entwickelt. Wir haben eine Speisekammer rausgenommen und das Gästebad verkleinert und haben dafür ein größeres Wohnzimmer. Das Gästezimmer ist in den Keller gewandert (Hanglage, da geht das super) und ein Kinderzimmer wurde mit dem Schlafzimmer getauscht.

Besichtigung des Baugrundstücks

Nachdem dann viele weitere Planungs- und Grundrisstelefonate geführt wurden, ist die Familie Hauser-Banholzer zu uns gefahren und hat sich unser zukünftiges Grundstück angeschaut. Sie waren begeistert, so wie wir eben…

Planung und Bauvertrag

Nach dem Besichtigungstermin mussten wir ein paar Dinge wie Bebauungsplan und Kanalisationsplan bei der Stadt anfragen und an Hauser Massivbau schicken. Wir haben weiterhin immer wieder über die Ausstattung, Anbauten, Garagen und Kellerausbau gesprochen. Letzten Endes mussten wir leider ein paar Abstriche machen, was ein paar Dinge angeht, da wir sonst mit dem Budget übers Ziel hinaus geschossen wären. Was wir weggelassen haben, war die kontrollierte Wohnraumbelüftung, das Vordach an der Haustür, den gestalterischen Farbanstrich und Photovoltaik. Die letzten drei Dinge werden wir evtl. in Zukunft in Eigenleistung erstellen.
Nachdem wir den Grundriss nun an unsere Wünsche angepasst haben und auch z.B. den Wärmetauscher aufs Garagendach gesetzt haben anstatt neben dem Weg, der in den Garten führt, haben wir nochmal alle Kosten aufsummiert und uns dann entschlossen mit Hauser Massivbau zu bauen. Es war einfach ein netter und sympathischer Weg bis jetzt und wir fühlen uns mit unserem Bauvorhaben sehr gut aufgehoben. Alle Personen (und auch das Haus), denen wir bis jetzt bei Hauser begegnet sind, lassen und nicht daran zweifeln, am 7.7.2015 unseren Bauvertrag zu unterschreiben.

Vielen Dank bis hier hin!

Wie geht es jetzt weiter? Als nächstes müssen wir Anschlüsse für die Küche planen und das ganze andere Elektrozeug. Wo kommen wie viele Steckdosen hin, wo Lampen usw. Wir sind gespannt. Wir haben jetzt auch noch ein paar Wochen Zeit, uns nochmal Gedanken über Fensterpositionen und Ausführung der Wände zu machen. Es sind Liaporwände, die ein paar Möglichkeiten für die endgültige Ausführung bieten. Darunter fallen angeschliffen, lasiert oder ganz normal verputzt oder tapeziert. In den nächsten Wochen schauen wir uns also Küchen an, planen und recherchieren weiter.